Print-Magazine erleben eine Renaissance: Das wird gelesen
Totgesagte leben länger. Das ist nicht nur im Film so. Aus „Print ist tot“ wurde jüngst das „Phänomen Print“. Das Branchenmagazin t3n (das es neben einer Online-Ausgabe auch in Druckform gibt!) ist der jüngeren Entwicklung auf den Grund gegangen und hat bei den Machern kürzlich aufgelegter Kundenmagazine nachgefragt, warum sie auf Print setzen. Mit dabei sind das Otto-Startup About You, Payback, der Online-Supermarkt AllyouneedFresh und der Elektronikgigant Saturn.
Von klassisch über superedel bis hip ist alles dabei, was das Blättern schön macht und dem Leser gefällt. Waren Print und Digital früher mediale Opponenten, bemerkt man nun einen Schulterschluss der beiden Welten. Print wird zur Brücke ins Digitale und vice versa. Warum das so wirkungsvoll ist? Ganz einfach: Der Mensch ist ein mehrdimensionales Wesen und eben auch in beiden Welten zu Hause. Eine Festlegung auf nur eine Welt, sei sie noch so neu und funkelnd, funktioniert eben nur zur Hälfte gut.
Das Fazit: Print ist stark wie lange nicht, weil es gemeinsam mit Digital einen medialen Kosmos kreiert, in den Leser und Kunden eben gerne abtauchen.
Das hat auch uns inspiriert. Zu was? Davon berichten wir in Kürze an dieser Stelle ausführlicher…